Wie sag ich`s dem Kinde? Diese Redewendung ist für Erwachsene nicht nur eine Redewendung, wenn Sie Tod und Trauer nicht von Kindern fernhalten wollen und auch nicht können. Eine lebensbejahende Antwort auf diese Frage geben Katharina von der Gathen und Anke Kuhl mit diesem Buch.
„Radieschen von unten“ strotzt vor Lebendigkeit, in der würdevollen Auseinandersetzung mit dem Thema Tod.
Und Ja! – Dieses Buch gehört in ein Kinderzimmer. Mehr noch: Es ist ein Familienbuch. Für alle!
Henrick Clausing ist Trauerredner und -begleiter. Sein Therapiehund Filou ist immer an seiner Seite. Beide leben in einem Campingbus und machen jetzt Autorenlesungen mit Hund. Der Mann, der Filou seinen Kollegen nennt und der auch als Moderator, Sprecher und Musiker arbeitet, hat mit seinem Kinderbuchdebüt »Auf diese Pfoten ist Verlass! – Hunde im Einsatz« einen Knochen ausgebuddelt, der nun stolz von Filou den kleinen Pfoten-Fans in Grundschulen, Bibliotheken und anderen Einrichtungen präsentiert wird. Aber wie sieht die Arbeit mit einem Vorlesehund denn genau aus? Henrick Clausing erzählt von seiner Arbeit mit Filou.
Wenn ich mich mal wieder selbst dabei erwische, dass ich in einem unbeobachteten Moment mit meinem Hund Filou so rede, als wäre er ein Mensch und würde natürlich jedes Wort verstehen, dann muss ich meistens selbst kurz schmunzeln und hoffe, dass das jetzt bitte keiner mitbekommen hat. Wie peinlich, wenn mich jemand gehört hat! Oder doch nicht?
Über Corona und die Auswirkungen, die das Virus auf uns alle hat, ist schon viel gesagt und geschrieben worden. Natürlich wird unsere Gesellschaft erst am Ende der Pandemie wirklich wissen, was dieser Ausnahmezustand mit und in uns gemacht hat.
Ich möchte mit diesem Blogbeitrag einen Fokus auf das Thema Trauer richten. Trauer ist ein so individueller Begriff, der sich nicht in eine allgemeingültige Formel pressen lässt.
Doch geht es hier auch nicht darum, was Trauer für den oder die Einzelne bedeutet, sondern darum, wie Trauer in einem Lockdown gelebt und praktiziert werden kann.
Als wäre ein Trauerfall für sich genommen, nicht schon herausfordernd genug, so stellt er in Zeiten eines Lockdowns doch noch eine höhere Anforderung an den trauernden Menschen.
Die Corona-Pandemie hat auf einem Schlag unserer ganzen Gesellschaft das Gefühl von Sicherheit, Vertrautheit und Routine genommen.
Roland Schulz nimmt Dich mit auf eine Reise. Auf DEINE Reise. Er zeigt Dir nicht weniger als deinen eigenen Tod. Doch woher will der Autor das wissen? Soll das etwa ein Fantasy-Roman sein? Klar ist: Wer so eine Behauptung aufstellt, der sollte sich seiner Sache auch ganz sicher sein, um nicht den Hohn und Spott der Leser auf sich zu ziehen.
Beim ersten Blick ist das einfach nur „so ein Spruch“. Eine Floskel, will man meinen, die einem jemand an den Kopf wirft, der gerade nicht die richtigen Worte findet. Dem die Worte vielleicht, ob der Konfrontation mit der Nachricht über den Tot eines geliebten, im Halse stecken geblieben sind. Doch möchte man es auch, der Einfachheit wegen, in eine Schublade einordnen, so verkennt man, dass auch ein solcher Spruch Wahrheit enthalten kann.